Sonstiges
Zähringen zurück in der Oberliga!
Zuerst ein kleiner Rückblick: Nach der Fusion von 2007 (Hintergründe kenne ich leider nicht genau) erreichte Zähringen in der Oberliga-Saison 07/08 den sechsten und in der Saison 08/09 den fünften Platz. Danach kam es personell zu einem Aderlass. In der unglücklich verlaufenden Saison 09/10 gab es leider genau drei Absteiger, und Zähringen belegte genau den drittletzten!
Mit fast der gleichen Mannschaft versuchte man dann in der Saison 10/11 von der Verbandsliga wieder in die Oberliga aufzusteigen. In dieser Spielzeit gab es zwei Aufsteiger, und wir brachten es fertig, genau den dritten Rang zu erklimmen. Da wir nur von einem Aufsteiger ausgingen, war unsere Mannschaftsaufstellung in der letzten Runde etwas dezimiert. Pech! In der Saison 11/12 gab es dann nur einen Aufsteiger und siehe da, es stand exakt einer im Scheinwerferlicht: Brombach. Schlussendlich Platz 2 und kein Aufstieg. Kleine Anmerkung: Am 4. März 2012 erlebten wir gegen Gottmadingen eine der bittersten Niederlagen. Selbst unser erfahrener GM Spyridon Skembris hat so etwas noch nie erlebt. Nach gutem Start mit zwei Siegen von Spyridon und Claude gaben gleich fünf Spieler reihenweise ihre guten Stellungen aus der Hand! Kennt ihr das?
In der abgelaufenen Saison profitierte die 1. Mannschaft extrem von der starken Leistung vom Neuzuzug Christoph Schild (7,5/9). Und zudem erzielten die hinteren Brettern konstant gute Ergebnisse: Lukas Trabert (6/8), Helmut Scherer und Claude Mathonia (beide 5,5/9) sowie Lucas Niewerth (4/5). Die 4 aus 5 für einen Ersatzmann - nicht schlecht! An den vorderen Brettern waren Spyridon Skembris und Paul Atkinson mit 4,5/8 sehr solide.
Wenn ich die Wettkämpfe in der Vergangenheit anschaue, spielten wir gegen auf dem Papier starke Mannschaften eigentlich immer besser. Gegen schwächere Mannschaften bekundeten wir eher Mühe. Eigentlich ein gutes Omen für die kommende Oberliga-Saison. Wenn alle so weiterspielen und der Grenzgänger noch etwas solider wird (damit meine ich den schreibenden Schweizer), sollte einem guten Platz in der Oberliga nichts im Weg stehen.
Von der Mannschaftsdecke sieht es gut aus, obwohl wir bereits einen herben Rückschlag vermelden müssen - aber wir möchten ja nicht den Gegnern schon alle Taktiken preisgeben. Eines ist klar: GM Skembris und FM Schild sind unsere Zugpferde. Helmut Scherer wird als jahrelanger Coach die Schäfchen zusammentreiben und es wäre wünschenswert, wenn auch unsere zwei Grossmeisterinnen hier und da mitmachen könnten (Wunsch; zwingen kann man niemanden :-) )
Der Startschuss ist am 13. Oktober 13 auswärts im Dreisamtal. Da Dreisamtal diverse starke Schweizer Schachspieler einsetzt, wird dies schon ein richtungsweisender Match.
Am 10. November startet dann das erste Heimspiel gegen Kuppenheim. Die erste Mannschaft würde es freuen, wenn ein paar Kiebitze mit von der Partie wären.
Für alle, die zu Hause bleiben, wird auf der Homepage jeweils ein ausführlicher Rundenbericht zu finden sein.
Zum Schluss wünsche ich allen Teilnehmern von Zähringen, sei es in Oberliga, Landesliga, Bereichsliga und Kreisklasse viel Glück und Erfolg.
Euer Eidgenosse
Markus Raeber (08.10.13)
Erste Mannschaft steigt in die Oberliga Baden auf
Ende April dieses Jahres beschlich mich ein inneres Gefühl, mal wieder auf unserer Vereinshomepage reinzuschauen. Ein paar Berichte unterschiedlicher Ereignisse sprangen mir ins Auge, doch kein Bericht über unseren Aufstieg. Nach einer etwas ausgiebigeren Recherche musste ich konstatieren, dass wir Spieler von der ersten Mannschaft es doch tatsächlich gemeistert hatten, in nicht zu toppender Teamarbeit, die gesamte Saison über, nicht einen Bericht zu protokollieren. Nach dem Durchstöbern des Archives zeichnete sich ein deutlicher Kontrast zu der Handhabung in der vorangegangenen Saison ab und ich beschloss daher zumindest einen kleinen Rückblick auf die Saison 2012/13 zu verfassen. Nun eigentlich besiegelte ich diese Entscheidung erst im Auto von Johannes, dem ich auf der Heimfahrt von Einhausen nach Freiburg, von meinem missglückten Versuch einen Artikel zu unserem Aufstieg zu finden, berichtete. Und wenn ich ganz aufrichtig bin, war ich wohl leicht euphorisiert von meinem 3. Platz, zudem etwas übermütig und versprach - vielleicht im Nachhinein etwas vorlaut - einen Saisonrückblick auszuarbeiten. Irgendwie mitgewirkt hat sicherlich auch die Ankündigung von Markus, der hochmotiviert verkündet hatte, nächste Saison wäre Schluss mit der von uns präferierten Untätigkeit und er schreibe zu jedem absolvierten Mannschaftskampf eigenhändig einen Bericht. Wie dem auch sei, nun sitze ich hier Ende Juni (mittlerweile ist seit der Ankündigung deutlich über ein Monat vergangen) und versuche mein Versprechen einzulösen.
Die Saison war durchaus spannend. Begonnen haben wir, ich möchte es im Nachhinein mal so formulieren, mit einem bescheidenen 4:4 gegen Oberwinden. Damals hatte ich den Eindruck, einige Mannschaftskollegen würden ihren Kopf ganz schön hängen lassen. Klar, ein Saisonstart, der einen einfachen Aufstieg hätte vermuten lassen, hätte anders ausgesehen und jetzt noch von unseren ambitionierten Saisonzielen zu sprechen, barg immer das Risiko, von den Mannschaftkollegen nicht mehr für voll genommen zu werden. Aber in den kommenden Spieltagen konzentrierten wir uns mehr auf das Spiel und verdeutlichten mit den dadurch erzielten Erfolgen, in welche Richtung wir uns dennoch orientierten. Schon nach drei Spieltagen waren wir Tabellenführer. Die Headlines zu unserer Aufholjagd und den einzelnen Spieltagen hätten etwa so aussehen können:
1. Spieltag: Freiburgs erste Mannschaft kommt im Heimspiel über ein 4:4 nicht hinaus
2. Spieltag: Erste Mannschaft zeigt gegen Lahr, dass es auch anders geht
3. Spieltag: Erneuter Sieg der ersten Mannschaft. Nun alleiniger Tabellenführer
4. Spieltag: Freiburg gewinnt gegen Baden-Baden und baut Führung aus
Ich denke, es wäre wirklich spannend gewesen, dies zeitnah auf unserer Homepage zu verfolgen. Am 5.Spieltag sah der Spielplan vor, dass unser Verfolger Emmendingen, mit nur einem Mannschaftpunkt Abstand, gegen uns antreten sollte. Damals ein durchaus spannendes Duell. Emmendingen uns spielerisch in nichts nachstehend war absolut in der Lage und ich denke auch fest entschlossen, mit einem Sieg an uns vorbeizuziehen. Doch nun ein paar Monate später irgendwie künstlich Spannung aufzubauen ist wohl hoffnungslos. Also verzichte ich auf einen Versuch … und na klar … wir haben sie weggeputzt.
Die erfreuliche Headline zum 5. Spieltag: Freiburg bezwingt Emmendingen mit 5:3
Nun sogar drei Mannschaftpunkte Vorsprung zu unseren Verfolgern, konnten wir uns ganz weit aus dem Fenster lehnen. Nichts schien uns aufhalten zu können. Aber was daraufhin gegen Konstanz geschah, ist mit rationalen Überlegungen nicht mehr gänzlich zu begründen. An den ersten drei Brettern verloren wir alle. Ich erinnere mich düster, dass ich am 6. Spieltag nun zum fünften Mal Schwarz bekam und, wohl aufgrund dessen etwas frustriert, mein Spiel so anlegte, als spielte ich mit Weiß. Mein Gegner demonstrierte mir recht beeindruckend, über welche spielerischen Möglichkeiten er verfügte, um mir diese offensive Strategie zu widerlegen. Was an den anderen Brettern schief lief, weiß ich nicht mehr. Gesichert ist nur, dass an den hinteren Brettern die miserable Leistung von vorne nicht vollständig kompensiert werden konnte und wir so unsere erste und einzige Niederlage eingefahren hatten.
Headline zum 6. Spieltag: Ein schwarzer Tag für die Erste. Freiburg unterliegt Konstanz mit 3,5:4,5
Aber allzu dunkel sah es nun auch wieder nicht aus. Wir hatten immerhin noch einen Mannschaftpunkt Vorsprung und die Spieltage sieben und acht verliefen wieder zielgerichtet.
Headline 7. Spieltag: Freiburg besiegt Iffezheim klar mit 6:2
Headline 8. Spieltag: Freiburg rettet ein 4,5:3,5 gegen Offenburg
Nach dem achten Spieltag führten wir immer noch mit einem Mannschaftspunkt vor Emmendingen. Unser Schlussrundengegner Oberkirch war zugleich Schlusslicht der Tabelle und konnte die gesamte Saison nicht einen Mannschaftspunkt erringen. Doch auch gegen Oberwinden, nun vor dem letzten Spieltag Vorletzter, kamen wir am Anfang der Saison über ein 4:4 nicht hinaus. Es war vor der letzten Runde also wirklich noch spannend – zumindest ein wenig - und es fing wirklich seltsam an.
Sämtliche Auswärtsrunden zuvor trafen wir uns ganz manierlich vor dem Zähringer Keller, oder an der Johanneskirche, um dann gemeinsam zum Spielort zu fahren. Am letzten Spieltag sollte nur Spyridon noch am Spiellokal abgeholt werden. Für die Anderen ersann sich Helmut, der die Saison über wirklich eine hervorragende Organisationsarbeit geleistet hat, etwas Besonderes. Er wählte als - vorsichtig ausgedrückt - etwas unorthodoxen Treffpunkt den DrogerieMarkt am Bahnhof. Ein wenig mulmig wurde mir schon, als ich registrierte, dass der DM tief in der Eisenbahnstraße verborgen war. Ich zweifelte wirklich an der Vernünftigkeit dieses Treffpunktes und fragte mich, warum wir uns eigentlich nie in einer Bäckerei treffen, wo man sich schließlich das Warten mit einem Kaffee oder einem Croissant etwas versüßen könne. Dort angekommen traf ich aber Lucas und wir warteten gemeinsam. Als der vereinbarte Zeitpunkt verstrichen war, wurde ich etwas unruhig und meinem tapferen Mannschaftskollegen kamen ebenfalls Bedenken. Ein kurzer Anruf und folgendem Rückruf brachte aber bald Licht ins Dunkel und zeigte doch, wie unterschiedlich die Vorstellungswelten Alteingesessener und Greenhorns sein können. Nur etwa 100m weiter warteten vier unserer Mannschaftskollegen, ebenfalls unruhig, einer war zudem ausgeschwärmt, um uns in der Umgebung zu suchen, vor der Volksbank. Wir bekamen erläutert, die letzte Saison wäre hier, wo nun die Volksbank eine Niederlassungsstelle eröffnet hat, noch der DM gewesen. Daher würden sie selbstverständlich vor der Volksbank warten. Wir erwiderten, dass der DM nun etwas weiter hinten seine Drogerieartikel verkaufen würde und wir daher dort gewartet hätten. Da nun auch Claude, der uns suchen war, wieder eintraf, konnte es endlich losgehen. Zumindest für die eine Hälfte von uns. Die Anderen holten dann noch Spyridon am Spiellokal ab, der nichts ahnend nun einsam an seinem Treffpunkt ausharrte und sich wohl seiner Unsicherheit dadurch zu entledigen suchte, indem er sich bei uns erkundigte, ob ihn denn noch jemand abholen würde. In meinem improvisierten Englisch konnte ich ihm aber glaubhaft versichern, dass auch er gleich aufatmen könne.
Der Mannschaftskampf verlief im Anschluss aber ohne große Überraschungen und wir entschieden ihn recht schnell, vielleicht in der einen oder anderen Partie etwas glücklich, für uns. Am Ende siegten wir mit 2,5:5,5 Punkten und sicherten uns somit den Aufstieg. Auch wenn unser Schlussrundengegner wirklich keinen einzigen Punkt am Ende der Saison ergattern konnte, erwiesen sie sich doch als exzellente Gastgeber. Sie offerierten uns köstliche Snacks und verwöhnten uns mit Getränken, so dass aus der Schlussrunde noch eine kleine Abschluss-, Abstiegs- und Aufstiegsfeier wurde.
Link zur AbschlusstabelleChristoph Schild (07.07.13)
Positive Resonanz auf Teilnahme am Mittsommernachtstisch
An einem lauen Sommerabend am 16.7.2011 trafen sich einige Schachfreunde des SK Freiburg-Zähringen 1887 e.V., um gemeinsam mit vielen weiteren Freiburger Initiativen, Gruppen und Vereinen am Mittsommernachtstisch teilzunehmen. Die Idee hinter der langen Tischreihe vom Stadttheater bis zum Theater im Marienbad: die Vielfalt und Gastfreundschaft Freiburgs zu demonstrieren und das Interesse der vorbeischlendernden Passanten für die eigene Gruppe zu wecken. Für uns zusätzlich eine gute Gelegenheit, um auf unser bevorstehendes Vereinsjubiläum aufmerksam zu machen und die Öffentlichkeit für das Schachspiel im Allgemeinen und für unseren Verein im Speziellen zu begeistern.
Wir hatten zwei Plätze in der Humboldtstraße in direkter Nähe zur Kaiser-Joseph-Straße reserviert. Dort bauten wir mehrere Schachbretter auf Bierbänken auf und bastelten noch 2 Plakate mit unserem Vereinsnamen und den wichtigsten Informationen für vorbeischlendernde Schachinteressierte. Schon nach einigen Blitzpartien war das Interesse des vorbeikommenden Publikums geweckt und es wurden viele Freundschaftspartien gespielt. Ein Anreiz war wohl auch das von uns angebotene Freigetränk für jede gespielte Partie, schließlich ist der Mittsommernachtstisch eine bewusst nicht-kommerzielle Veranstaltung und es durfte daher nichts verkauft werden. Besonderen Anklang fand auch die Idee Klaus Dietrichs, ungewöhnliche Schachaufgaben zu stellen - wer eine löste, gewann ein Schachbuch. Bis spät in den Abend hinein drängten sich die Interessierten um die Bretter, und als es Zeit zum Abbau war, waren einige vor lauter Schachbegeisterung wie an den Bierbänken festgenagelt.
Unser Engagement hat sich in jedem Fall gelohnt: Bei den folgenden Vereinsabenden tauchten einige vom Mittsommernachtstisch bekannte Gesichter auf. Ein besonderer Dank gilt daher Andrea Burzacchini, der uns auf den Mittsommernachtstisch aufmerksam gemacht hat, sowie für die tatkräftige Hilfe den Schachfreunden Barbara und Sarah Hund, Johannes Neuner, Klaus Dietrich sowie Volker und Isa Antusch.
Tamara Laake (21.08.11)
Neujahrsschnellturnier 2011 in Umkirch
Das Umkircher Neujahrsturnier ist immer wieder schön. Von unserem Verein haben dieses Jahr zwei Mannschaften mitgespielt und damit doppelt so viele wie im vorigen Jahr. Die Mannschaft "Zähringen 1887" bestand aus 1. Grabe, 2. Rittemann, 3. Oelze, 4. Kienzler. Die traditionelle Seniorenmannschaft "Graue Zelle 1887" spielte mit 1. Born, 2. und 3. Frank und Popovic im Wechsel, 4. Langheineken. Das Turnier war wieder recht gut besucht, mit 27 Mannschaften (im Vorjahr 28), davon sechs aus dem Elsass. Der Wettkampf ging für uns nicht nur um den Gesamtsieg (immerhin saßen beide Mannschaften mal an Tisch 1 dem späteren Sieger Straßburg gegenüber), sondern auch um die Konkurrenz Graue Zelle gegen 1887er „Jugend“. Die Jüngeren standen meist deutlich vor den Grauen, die nur einmal direkt herankamen (Zwischenstand Platz 7 und 8). Erst auf der Zielgeraden, in der letzten Runde, konnten wir Älteren die Konkurrenz aus dem eigenen Verein nicht nur überholen (22 gegen 21,5 Brettpunkte), sondern sogar deutlich distanzieren (Platz 13 gegen 18). Bei den Einzelergebnissen ist interessant, dass mehrere Spieler nach der Mittagspause (mit Weingenuss??) deutlich nachgelassen haben. Die besten Ergebnisse erzielten Rittemann (6,5 Punkte an Brett 2), Popovic (7 an 2 und 3) und Langheineken (7 an 4). Prof. Frank wurde als der älteste Turnierteilnehmer besonders geehrt und bekam zwei Flaschen Wein, die er sofort unserem Verein für die "Flasche des Monats" spendete.
Wir freuen uns auf das nächste Neujahrsturnier in Umkirch und wollen unsere grauen Zellen bis dahin fit halten. Vielleicht lässt sich die Teilnehmerzahl aus unserem Verein noch steigern.
Dr. Uwe Langheineken (11.01.11)
Positive Resonanz auf Teilnahme am Mittsommernachtstisch
An einem lauen Sommerabend am 16.7.2011 trafen sich einige Schachfreunde des SK Freiburg-Zähringen 1887 e.V., um gemeinsam mit vielen weiteren Freiburger Initiativen, Gruppen und Vereinen am Mittsommernachtstisch teilzunehmen. Die Idee hinter der langen Tischreihe vom Stadttheater bis zum Theater im Marienbad: die Vielfalt und Gastfreundschaft Freiburgs zu demonstrieren
Erfolge bei den Bezirkseinzelmeisterschaften
Seit vergangenem Wochenende sind wir um zwei Bezirksmeister reicher: Mario Rösch (U16), der außerdem Dritter in der Gesamtwertung wurde, und Jakob Piribauer (U18). Michael Berblinger und ich konnten sich über Preisgelder für einen Ratingpreis bzw. den vierten Platz freuen, und auch Gérard Gorse erreichte als Sechster eine gute Platzierung.
Die beste Spielerin unseres Vereins in der Klasse U14 war Sarah Hund mit einem hervorragenden 4. Platz. Erfreulich war neben den guten Ergebnissen die Tatsache, dass wir außergewöhnlich zahlreich antreten konnten: Außer Sarah Hund und Vadym Kuzyak, der als Achter ebenfalls oben "mitmischte", wurden wir durch Cosmo Grühn, Jonas Padureanu, Maria Krißmer, David von Kirchbach, Hatun Atabay, Wolfa Fries, Ijon Capay, Valentin-Leon Sommer, Jan-Michel Sommer und Anatol Rückert vertreten.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
→ Bezirkseinzelmeisterschaften
→ Bezirkseinzelmeisterschaften U14
Johannes Neuner (29.09.10)
Guter 3. Platz bei der Badischen Blitz-Mannschafts-Meisterschaft
Daß die Titelverteidigung sich schwierig gestalten würde, war uns allen klar...
Nominell waren wir etwas schwächer besetzt als im letzten Jahr, während einige Konkurrenten stark verstärkt antraten. Vor allem die Bundesligamannschaft HD-Handschuhsheim mit GM Gurevich, IM Chernov und den FMs Schwalfenberg und Vatter und der designierte Aufsteiger in die 2. Liga Hockenheim spielten in einer eigenen Liga und belegten am Ende die Plätze 1 und 2. Wir waren an Nummer 5 gesetzt und starteten mit einer heftigen 0,5:3,5 Klatsche gegen ein ebenfalls stark besetztes Viernheim, das wir aber im Laufe des Turniers überholen konnten. Ein Achtungserfolg war das 2:2 kurz vor Schluß gegen Hockenheim.
Wie im Vorjahr wurde das Turnier im Bildungszentrum in Zell a.H. ausgerichtet und man kann durchaus behaupten, daß es bei dem Ambiente nicht schwer fiel, kühlen Kopf zu bewahren. Das Feld war mit 20 Mannschaften überschaubar.
Eine weitere starke Mannschaft konnten wir mit HD-Kirchheim auf Platz 4 hinter uns lassen. Diese mußten sich ihren Platz aber erst am grünen Tisch erkämpfen, da ihnen zunächst nur 37 anstelle von 40 Punkten berechnet worden waren.
Etwas zäh gestaltete sich das Warten auf die Siegerehrung: falsch gemeldete Ergebnisse (u.a. zu unseren Gunsten) und Probleme von SwissChess bei der 3-Punkte-Regelung führten zu einer erheblichen Verzögerung.
1. HD-Handschuhsheim 55 MP
2. Hockenheim 51 MP
3. FR-Zähringen 1887 41 MP
4. HD- Kirchheim 40 MP
Die Einzelergebnisse:
1. Siegel 11/19
2. Scherer 15,5/19
3. Fervers 10/19
4. Berberich 13/19
Helmut Scherer (28.02.10)
Indien, die Heimat des Weltmeisters,
habe ich kürzlich besucht und mich dabei in Delhi auch mit unserem früheren Mitglied Lokesh Setia getroffen. Es geht ihm gut. Er hat eine gute Arbeit in der Softwareentwicklung. Eine (auch den Astrologen, die in Indien eine große Rolle spielen) passende Frau hat er noch nicht gefunden. Schach spielt er noch, allerdings nur im Internet, weil die Zeiten der Schachvereine sich mit seiner Arbeitszeit nicht vereinbaren lassen. Wir hatten einen netten Abend in der Hotelbar und er lässt alle, die ihn kennen, herzlich grüßen.
Uwe Langheineken (18.12.09)
4. Spieltag: Freiburg gewinnt gegen Baden-Baden und baut Führung aus